07.03.2021
Im letzten Lied des Kolping-Musicals mit dem Titel ‚Lebenszeichen‘ singt Kolping
„Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“
Dieser Aufgabe sollten wir uns alle annehmen: Egal in welcher Form – wir können schon mit den kleinsten Kleinigkeiten ein Lebenszeichen setzen und der Welt ein menschliches Gesicht schenken,
indem wir uns gegenseitig helfen, anderen Menschen ein Lächeln schenken, füreinander da sind, die Umwelt schützen oder aufeinander aufpassen.
Die dritte Challenge lautet: Schickt uns ein Bild, wo oder wie ihr der Welt ein menschliches Gesicht schenkt.
Texte und Gedanken zu den Fotos
"Für mich wichtig, trotz Hygieneauflagen Menschen auch Zeit zu schenken"
"Unsere Welt
Der Mensch schaut hin und sieht es nicht,
die Welt hat Tränen im Gesicht.
Wir glaubten an den Sachverstand
und nahmen alles in die Hand.
Wir wollten Vieles richten
und auf nichts verzichten.
Wir gingen an die Welt heran
und machten sie uns untertan.
Wir dachten, das sei unsere Pflicht,
jetzt hat sie Tränen im Gesicht.
Wir gingen mit den Tieren um,
als sei das unser Eigentum;
wir meinten, die Natur
sei für die Menschen nur.
Wir bauten Bagger, entwickelten Waffen,
machten Gesetze und haben Kultur geschaffen.
Wir haben gerodet, in der Erde gewühlt
und uns als Helden des Globus gefühlt.
Wir haben gefeiert, nach Kräften geprasst
und dem Antlitz der Erde Narben verpasst.
Wir lüfteten Schleier und sahen doch nicht:
die Welt hat ja Tränen in ihrem Gesicht!
© Fred Ammon (*1930), Aphoristiker
- Wie gut, dass langsam ein Umdenken stattfindet! -"
"Aktionen wie fair gehandelter Kaffee, Telefonanrufe bei Geburtstagen, Advents- und Weihnachtsgrüße oder Unterstützung von Eine-Welt Projekten"